Eine Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer hat gezeigt: Fast 40% deutscher Ausbildungsbetriebe sind mittlerweile die notwendigen sozialen und persönlichen Kompetenzen, wie Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit und Disziplin, wichtiger als schulische Leistungen. Gut 70% der Unternehmen sind bereit auch lernschwächere Jugendliche auszubilden, wenn im Gegenzug die notwendigen Kompetenzen vorhanden sind. Jedoch beklagen gleichzeitig bis zu 50% der Unternehmen mangelnde soziale und persönliche Kompetenzen bei Jugendlichen.
Was bedeutet das? Die Ausbildungsbetriebe stehen vor einem Problem: Die Auszubildenden, die sie haben wollen, sind rar auf dem Markt. Umso wichtiger ist dann die richtige und treffsichere Auswahl. Auch wenn der persönliche Eindruck aus Praktikum oder Vorstellungsgespräch sicherlich wichtig ist, so erhöht sich die Treffsicherheit bei der Auswahl doch insbesondere durch objektive Testverfahren zur Erfassung von sozialen und persönlichen Kompetenzen.