Die sieben Säulen der Resilienz
- Wieso zerbricht der eine Mensch an einer Lebenskrise – und der andere bewältigt sie oder geht gar gestärkt aus ihr hervor?
- Welcher Fähigkeiten bedarf es, um Krisen und schwierige Lebenssituationen zu meistern?
- Was stärkt und hält gesund in persönlichen Krisen?
Solchen und ähnlichen Fragen begegnet man bei der Beschäftigung mit dem Thema „Resilienz“. Es gibt zahlreiche Definitionen von Resilienz:
- „Resilienz bezeichnet die Widerstandsfähigkeit eines Individuums, sich trotz ungünstiger Lebensumstände und kritischer Lebensereignisse erfolgreich zu entwickeln.“
oder
- „Resilienz ist die Fähigkeit, optimal mit Krisen, Misserfolgen und traumatischen Erfahrungen umzugehen.“
Wichtige Aspekte dieser Form der Widerstandsfähigkeit werden in der Regel unter der Überschrift „die sieben Säulen der Resilienz“ zusammengefasst:
- Akzeptanz
- Selbstwirksamkeit / Verlassen der Opferrolle
- Realistischer Optimismus
- Lösungsorientierung
- Selbstregulation oder auch: Fähigkeit zur Entspannung
- Beziehungsnetzwerk / Netzwerkorientierung
- Zukunftsorientierung
Im Rahmen der Veranstaltung „Dark-HR versus Bright-HR“ der ITB Consulting im März 2016 in Köln wurde unter anderem die Bedeutung der Resilienz für die Personalarbeit beleuchtet. In einer kurzen Übungseinheit erlebten die Teilnehmer, wie die eigene psychische Widerstandskraft gesteigert werden kann. Dass das Thema „Resilienz“ aktuell ist, zeigt auch die stetig wachsende Zahl an Veröffentlichungen zum Thema. Aktuelle Buchrezensionen finden sich unter: http://www.managerseminare.de/ms_Artikel/Testgelesen-Neue-Buecher-zum-Thema-Resilienz,243021