Systemische Development Days
Einsatz in der Personalentwicklung und Führungskräfteentwicklung
Als Standortbestimmung sind Systemische Development Days immer dann geeignet, wenn Sie Mitarbeitenden die Möglichkeit geben möchten, zusätzliche Perspektiven zum eigenen Kompetenzprofil und Potenzial kennenzulernen und intensiv über Selbst- und Fremdbild sowie die eigenen Entwicklungsoptionen zu reflektieren.
Anlässe können anstehende Veränderungen in der Position, der Organisationsstruktur oder der Aufgabe und Verantwortung sein oder auch der Beginn eines Entwicklungsprogramms.
Potenzialeinschätzung für die VUCA-Welt
Nicht nur die Unternehmensführung ist mit einer volatilen, unsicheren, komplexen und mehrdeutigen Zukunft konfrontiert, in der Strategieentwicklung auf zunehmend unsicheren Vorhersagen beruht; auch für einzelne Mitarbeitende und Führungskräfte gilt: Es ist nicht sicher, unter welchen Rahmenbedingungen sie morgen arbeiten und welche Anforderungen morgen an sie gestellt werden. Umso wichtiger ist es, die eigenen Ressourcen zu kennen, die eigenen Stärken weiter zu stärken und Potenziale zu entwickeln. In unseren Systemischen Development Days verbinden wir klassische Elemente der Potenzialdiagnostik mit systemischen Ansätzen und ermöglichen den Teilnehmenden unabhängig von konkreten Job-Anforderungen, die eigenen Ressourcen zu entwickeln.
Systemisches Denken bietet einen neuen Blick auf das Potenzial des Einzelnen
Je weniger verlässlich die Umgebungsfaktoren sind, desto nützlicher kann es sein, sich die Einschätzung des persönlichen Potenzials im Kontext dieser Umgebung bewusst zu machen, um sie dann auch von solchen Kontexten lösen zu können. Prinzipien unserer Systemischen Development Days sind:
Beobachtende und Teilnehmende sind keine getrennten Gruppen, bei denen die eine „mehr“ weiß als die andere. Feedback erfolgt grundsätzlich aus einer bewusst subjektiven Haltung und auf Augenhöhe, die es Teilnehmenden ermöglicht, das Feedback zu reflektieren und daraus das für ihn Nützliche anzunehmen.
Wir fokussieren auf die Stärken der Teilnehmenden und arbeiten heraus, wie diese weiterentwickelt und gewinnbringend eingesetzt werden können. Lernfelder werden beschrieben, wenn sie auch mittelfristig bearbeitet werden können.
Der Vergleichsmaßstab ist nicht die Anforderungen einer bestimmten Position oder die Leistungen anderer, sondern der jeweiligen Person selbst und ihrer Potenziale sowie persönlichen Ziele.
Alle Beteiligten begegnen einander mit Wertschätzung für die jeweiligen Stärken der Anderen und erkennen die Unterschiedlichkeit von Menschen als einen Mehrwert für jede Organisation.
Die Teilnehmenden erarbeiten ihr persönliches Ergebnis eines Systemischen Development Days selbst und übernehmen auch selbst Verantwortung für dessen weitere Verwendung. Idealerweise steht am Ende ein Entwicklungsplan mit einigen konkreten, umsetzbaren Maßnahmen, die mit der eigenen Führungskraft und ggf. der Abteilung HR abgestimmt wurden.
Organisationsentwicklung durch Systemische Development Days
Eine Verbesserung der Feedbackkultur und des wertschätzenden Umgangs in der Organisation sowie ein höherer Grad an Selbstverantwortung der Mitarbeitenden ist eine erfreuliche Nebenwirkung regelmäßiger Development Days: Sie leisten damit auch ihren Beitrag zur Organisationsentwicklung.